Auf der Insel Sardinien sind unweit der zahlreichen Ferienunterkünfte die schönsten Strände des Mittelmeeres zu finden: smaragdgrünes Meer, strahlend weißer Sand und romantische Buchten. Mit ihren Stränden, pittoresken Städten und imposanten Landschaften besitzt Sardinien beste Voraussetzungen für den perfekten Urlaub.
Sardinien ist nach Sizilien die zweitgrößte Insel des Mittelmeeres, sie liegt westlich des italienischen Festlandes im Tyrrhenischen Meer und ist über die schmale Meeresstraße von Bonifacio mit der französischen Insel Korsika verbunden.
Sardinien bildet mit den vorgelagerten Inseln eine autonome Region Italiens, die in die Provinzen Nuoro, Oristano, Sassari, Sud Sardegna und Metropolitanstadt Cagliari eingeteilt ist. Der Südwesten ist dünn besiedelt und gilt als „Grüne Provinz”. In dem dicht besiedelten Gebiet der Provinz Cagliari liegen zwei Naturparks: der Regionalpark Molentargius-Saline ist mit seinem Sumpfgebiet und 177 Vogelarten einer der interessantesten Parks in Europa. Im Regionalpark Sette Fratell-Monte leben sardische Hirsche.
Der Provinz Sud Sardega ist der Archipel von Sulcis vorgelagert, dessen größte Insel Sant'Antioco über eine Landenge mit Sardinien verbunden ist. Die Gemeinde Sant’Antioco ist ein sehr beliebter Badeort mit schönen Ferienunterkünften. In der Provinz Sassari befinden sich im Norden der Insel die bekanntesten Urlaubsziele der Insel. In der Provinz Nuoro ist das Gebirge Gennargertu mit dem 1.834 Meter hohen Punta La Marmora zu finden.
Die Stadt Cagliari im Süden der Insel ist mit 154.000 Einwohnern die Hauptstadt der Region. Das Burgviertel, die Befestigungsanlagen, die Marienkathedrale, der Piazza Palazzo und der Königliche Palast sind besonders sehenswert. Südlich von Cagliari und Pula liegen auf einer schmalen Halbinsel die Reste der um 900 v.Chr. von Phöniziern gegründeten Stadt Nora: antike Säulen und prächtige Mosaiken.
Sardinien ist eine Insel der Kontraste, sie besitzt sanfte und raue Landschaften, majestätische Kultur und ein lebhaftes Nachtleben – eine tolle Mischung für einen unvergesslichen Urlaub im Ferienhaus.
Die Auswahl an Stränden an der insgesamt 1.848 Kilometer langen Küste Sardiniens ist riesig, sie reicht von breiten Sandstränden über felsengesäumte Sandbuchten bis hin zu Kieselstränden. Machen Sie mit den Kindern ein Strand-Hopping und fahren Sie mit dem Boot zu einsamen Buchten. Der Süden kann bei geführten Tauchexpeditionen zwischen Cagliari, Santa Margherita di Pula und Carloforte erkundet werden. Die Unterwasserwelt Sardiniens zählt zu den Paradiesen des Mittelmeers.
In unmittelbarer Nachbarstadt des acht Kilometer langen Strandes Poetto in Cagliari beginnt der Naturpark Molentargius-Saline, wo den Kindern im Urlaub das Beobachten von Vögeln, wie Flamingos, Reiher und Seidenreiher große Freude bereitet.
Auf der Insel sind beim Aktivurlaub im Ferienhaus Wandern, Radfahren Mountainbiken, Reiten und Extremsportarten möglich. Nach tollen Badetagen am Meer sind Sightseeing-Touren eine schöne Alternative. In der Hauptstadt Cagliari wecken die Stadttürme Torre dell'Elefante und Torre S. Pancrazio, das antike Amphitheater, das Archäologische Museum und der Botanische Garten das Interesse der Kinder. Der Name „Elefantenturm“ leitet sich vom kleinen Marmorelefanten über dem Tor ab.
Im Norden der Insel ist ein Ausflug zum Baratz-See, dem einzigen natürlichen See auf der Insel, ein spannendes Erlebnis. Am See sind großen Sanddünen und ein üppiger Pinienwald zu finden. Der Baratz-See liegt unweit von Alghero, einem pittoresken Ort auf einer kleinen Landzunge. In der Nähe von Alghero liegt das Capo Caccia, ein steil ins Meer abfallendes, fast siebentausend Meter langes Kap. Besichtigen Sie mit den Kindern die berühmte Grotte di Nettuno im Inneren des Felsen, sie ist mit dem Boot vom Meer oder zu Fuß über eine Treppe erreichbar.
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Spanferkel ist wohl das bekannteste Gericht der sardischen Küche, die sich in aller Abgeschiedenheit der Insel und fast ohne fremde Einflüsse aus der Lebensweise der Hirten und Bauern entwickelte. Erst später kamen auch Gerichte aus Fisch hinzu. Der Urlaub im Ferienhaus ist ein guter Anlass, die sardische Esskultur selbst einmal auszuprobieren und zusammenzusitzen, um ausgiebig, lange und gut zu essen, zu plaudern und zu lachen.
Die sardische Küche baut auf den Naturprodukten der Insel auf, sie ist einfach und schmackhaft. Sarden lebten einst geschützt vor Angriffen vom Meer in den Wäldern des Inlands, jagten Hirsche und Wildschweine. Auf den Weiden züchteten sie Vieh, auf den Feldern bauten sie Weizen und an den Hängen Wein an. Bis heute gibt es eine breite Auswahl schmackhafter Fleisch- und Wurstwaren, guter Käsesorten und köstlicher Brotfladen. Versuchen Sie im Ferienhaus ein einfaches, typisches Gericht: „Pani Frattau“, das Essen der einfachen Leute, beim dem mehrere Carasau-Fladen abwechselnd mit Tomatensauce übereinander geschichtet und mit einem Ei darüber in der Pfanne gebacken werden.
Platten mit Tomaten, Oliven, Käse und Wurst dienen als Vorspeise. Bei Meeresfrüchten kommen gern Langusten aus Alghero, Bottarga aus Cabras und Thunfisch aus Caloforte, sowie Muschelsuppe und Spaghetti mit Seeigel, in Cagliari auch Burrida, Katzenhai mit Nüssen, Oliven und Pilzen, auf den Tisch.
Gute Weine aus Sardinien und der typische Myrtenlikör runden das Essen im Ferienhaus ab.
Sardinien ist dank seiner Geschichte voller Legenden, die in Festen und im Brauchtum weiterleben. Viele der religiösen Feste sind von heidnischen Bräuchen geprägt, die auf eine Zeit zurückgehen, als die Sarden vorwiegend Hirten und Bauern waren. Das wichtigste Fest in Cagliari ist die Sagra des Hl. Ephisius am 1.- 4. Mai. Mieten Sie zu dieser Zeit ein Ferienhaus und sehen Sie den Umzug. Der Karneval in Oristano ist mit dem Reitturnier das spektakulärste Faschingsfest auf der Insel. Masken, Felle, Kuhglocken und lautes Geschrei sind typisch für den Karneval in der Barbagia und in Ottana.
Die Bräuche zu Allerheiligen gehen auf antike Riten zurück. Der Legende zufolge nehmen die Seelen der Verstorbenen in dieser Nacht Kontakt zu den Lebenden auf. Das flößt den Menschen Respekt ein, so dass abends Kleine Laternen angezündet werden und für die Seelen der Tisch gedeckt bleibt. Die Kinder gehen nach dem Dunkelwerden mit kohlegeschwärzten Gesichtern an die Häuser und fordern Süßigkeiten.
Die zahlreichen Legenden lassen sich auch an archäologischen Fundstellen nachweisen, wie den Gräbern der Giganten und den Feenhäusern, die auf der ganzen Insel zu finden sind. Lesen Sie im Urlaub mehr darüber. Der Basilisk, ein schlangenartiges Fabeltier mit tödlichem Blick des Orients, soll auf Sardinien noch lange nach dem Mittelalter als „Iscurtone“ und „Sculzone“ weitergelebt haben.
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